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KF Tag 1: Einschiffung und Start der Kreuzfahrt
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Nach dem Frühstück räumten wir unser Hotelzimmer, bestellten über ein spezielles Yellow Cab Telefon, am Empfang des Hotels, ein Taxi, das uns kurze Zeit später abholte. Der Taxifahrer fragte uns, wohin wir wollten. Da wir nicht genau wussten, wo die Radiance ots anlegen würde, telefonierte er mit der Taxizentrale und schnell war klar, das wir zum Ballantyne Anleger mussten. 20 Minuten später, es war ca. 10.30 Uhr, waren wir angekommen. Da stand sie, weiß strahlend in der Sonne, ein herrlicher Anblick.
Radiance ots
Logo Port BallantyneNicht viel los vor dem Hafengebäude, nur wenige Taxis und ein Bus. Es verließen auch immer noch Passagiere (anscheinend die letzten) das Schiff. Nette Mitarbeiter von Royal Caribbean etikettierten unsere Koffer, wir brauchten nur noch die Zimmernummern drauf schreiben.
In der Eingangshalle empfing man uns mit einem Formular zum Thema Schweinegrippe, was wir ausfüllen mussten und wurden danach zur ersten Security Kontrolle vorgelassen. Ein Prozedere wie am Flughafen, doch die Sensoren blieben ruhig und weiter ging es zum Schiff-Checkin mit dem SetSail Pass. Auch hier nur ca. 20 Touristen vor uns. Mehr als 10 Schalter von RCCL Mitarbeitern besetzt und kurze Zeit später hatten wir drei unsere Bordkarten. Kein weiterer Papierkram, perfekt.
Mit der Rolltreppe ging es eine Etage nach oben. Dort erwarteten uns die netten Beamten der amerikanischen Einwanderungsbehörde/Zoll mit den grünen Visa Waver Formularen. Zweimaliges ausfüllen war leider nötig, weil man bei der Kontrolle des ersten Formulars entdeckte, das wir eine Zeile zu tief gerutscht waren. Am Security Schalter dann noch Scans aller 10 Finger, ein nettes digitales Foto, kein Smalltalk und schon war es vorbei.
Im nächsten Gang wartete schon ein Fototeam von Royal Caribbean, zwei nette Fotos wurden von uns gemacht und weiter ging es über eine Gangway aufs Schiff. Ein letztes Foto für die Bordkarte und endlich standen wir auf Deck 5 des Schiffes.
Hafen Hafen Hafen
Am Ballantyne Pier
Keine Begrüßung, es war eher nüchtern ruhig im Centrum. Einem Angestellten konnten wir noch entlocken, das die Kabinen “after one being ready” sind. Also hoch auf Deck 11 und einen ersten Rundgang gemacht. Sabine staunte nicht schlecht, war sie doch bisher zweimal auf Hurtigruten Schiffen unterwegs und alles sah tiptop aus.
Ein erster Drink an der Bar und anschließendes Büfettessen, im Windjammer, verkürzten uns die Zeit. So gegen
14 Uhr suchten wir unsere Kabinen auf. Keine Probleme, gut gelegen und wie immer prima in Ordnung.
Die Karten für unsere gebuchten Ausflüge, während der gesamten Kreuzfahrt, lagen schon bereit, ebenso die Crown and Anchor Mitgliedsgutscheine, weiteres Infomaterial und der erste Tagesflyer in deutsch.
spacerWelcome on Board !
Centrum spacerInnenkabine
Blick hinunter ins Centrum                                                                                                    Innenkabine
Um 16.30 Uhr gab es die Seenotrettungsübung mit einer für uns neuen Variante. Nur die Bordkarten mussten mit auf Deck 5 gebracht werden. Auf denen stand in großen Lettern die Zone, wo wir uns einzufinden hatten. Anscheinend hatte es zu viele Unfälle in den Treppenhäusern gegeben, mit den Schwimmwesten und den runter hängenden Bändeln. Irgendwie vernünftig. Die Demonstration des richtigen Händlings der Weste war schnell vorbei. Ich fing mir noch einen Rüffel ein, weil ich eine Videoaufnahme während der Übung machte, aber egal, hatte wohl was mit dem traurig, historischen Datum 11.09.20... zu tun.
Dann noch eine kurze Gedenkminute für die Opfer von Nine-Eleven, einige amerikanische Gäste waren sehr in Gedanken versunken und bewegt. Dann war die Rettungsübung  vorbei und die Stimmung wieder auf die bevorstehende Abfahrt und Urlaub eingeschwenkt.
Unsere Koffer Es kann losgehen Blick auf den Hafen
           Unsere Koffer                                                         Es kann losgehen                                    Blick rüber auf den Canada Pier 
Also wieder rauf auf Deck 12, die bevorstehende Abfahrt genießen. Es wurde ein absoluter Genuss. Livemusik der besseren Art, die tief stehende Sonne, ein wolkenloser Himmel. Dazu die kleiner werdende Skyline von Vancouver, die Durchfahrt unter der Lions Gate Brücke, Außentemperaturen größer 23 Grad. Kreuzfahrtherz was willst du mehr.
Abfahrt Abfahrt
Vor und hinter der Lions Gate Bridge, eine einfach herrliche Ausfahrt !
Um 20.30 Uhr war Abendessen angesagt. Zeit zum auspacken und ein wenig relaxen, bevor im Restaurant Cascades, auf Deck 4, an Tisch 409, hoffentlich viele neue und nette Bekanntschaften gemacht werden. Das erste Dinner war ein echtes Erlebnis. Nicht nur, das das servierte Essen und der Service klasse waren, sondern auch die internationale Besetzung bei uns am Tisch. Eine Chinesin (Wendy), zwei Kalifornier (Billie & Ray), zwei Kanadier (Allie & Drew und , zwei weitere Amerikaner aus Ontario (Shirley & Bob) und wir drei "German Guys".
Es entwickelten sich, trotz Sprachbarrieren, einige nette Frage-Antwort Gespräche und auch der kalifornische Rose Beringer Zinfandel und ein weißer Chardonnay (beide aus 2008), zum Essen serviert, aus dem gebuchten Winepackage ( 5 Bottles für125 $), waren perfekt.
Wir ließen den Abend auf Deck 5, an der Bugspitze ausklingen. Der Anblick des sternklaren Himmels und zwei sehr nah vorbeifahrende Kreuzfahrtschiffe (eins war die Zuederdam mit toller Beleuchtung) in der Insidepassage, Urlaubsfeeling pur, einfach klasse, ein perfekter Tag.
Morgen stand ein Seetag auf dem Weg nach Ketchikan an. Unser erster "Port of Call" in Süd-Ost Alaska.
Schiff bei Nacht Schiff bei Nacht
Die HAL Zuiderdam                                                                                 Ein Kreuzfahrtschiff von Princess ?
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***** Mein Tages - Fotofavorit der Abfahrt in Vancouver *****
Vancouver Skyline  bei der Abfahrt
Die Vancouver Skyline bei der Abfahrt. Im Hintergrund der Mount Baker, knapp 3300 m hoch und knapp 100 Meilen entfernt !
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