Sightseeing am nächsten Tag
begann um 10.15 Uhr mit einer weiteren Hop on Hop off Bus Fahrt zum Union Square. Sabine wollte im Niketown shoppen.
Gesagt, getan, preiswerte Sportschuhe erworben. Wir machte uns zu
Fuß
auf den Weg durch Downtown, Richtung Cable car Endstation in der Powell
Street. Wir wollten von dort noch mal mit dem Cable car zur Lombard
Street hoch fahren, zu einer verrückten Serpentinen
Straße, die sich
dort den Berg hinunterschlängelt. Das hatten wohl auch viele
andere
Touristen vor, die Warteschlange war unendlich lang, da von dort auch
noch Cable cars in andere Richtungen der Stadt fuhren. Wir fragten
einen Cop, wie man am besten zur Lombard Street kommt und er empfahl
uns ein Taxi.
Keine 20 Min. später waren wir
dann auch schon da. Gerade
mal 7,50 $ für eine Fahrt durch das Gewirr der
Straßen von San
Francisco, wie im Film, ständig auf und ab, sehr empfehlenswert. Wir spazierten die
Serpentinenstraße an den Seiten mal links, mal rechts
herunter.
Ziemlich eindrucksvolle "Parkanlage" mit einer Serpentinenstraße
mittendrin, einen
sehr steilen Hang hinunter, muss man gesehen haben. Der gesamte
Ausblick, von da über die Stadt, ist ebenfalls grandios. Danach gingen wir
weitere steile Straßen hinunter, zurück zum Hafen.
Lombard
Street
Herrlicher Überblick
Buntes
Treiben am Pier 39
In einem netten
Restaurant, nah bei Pier 39, gab es Pasta, Pizza und Getränke
für uns.
Danach noch ein wenig Shopping. T-Shirts für die Jungs
mußten noch
sein, das Hard Rock Cafe war direkt um die Ecke. Vor dem Hard Rock Cafe
trafen wir, nach dem shoppen, noch unsere sechs Tischnachbarn. Ein
gemeinsames Foto mit insgesamt 6 Kameras wurde gemacht. Der
angesprochene Tourist machte alle Aufnahmen, ohne zu murren.
Rummel
und Shopping, das mögen die Amerikaner !
Danach
ging es zurück auf die Radiance ots. Abgelegt haben wir um
kurz vor 17
Uhr. Stärkerer Nebel zog schon wieder in die Bucht. Der Blick
auf
Downtown, die Bay Bridge (ganz in silbergrau) und die Star Princess war
noch unvernebelt. Langsam fuhren wir an Alcatraz vorbei. Wir standen
steuerbordseitig und langsam kam die riesige GGB immer näher.
Zu
unserer Freude löste sich der Nebel, vor der Brücke,
immer mehr auf und
als wir darunter herfuhren, hatten wir eine ziemlich geniale Sicht auf
die tolle Brücke.
Alkatraz und GGB im ständigen Spiel des
Nebels
Kreuzfahrt
Pier 30 - 35
Schon zieht wieder der Nebel herein
Die Passagiere johlten,
so voll hatte ich Deck 11-13
vorher nie gesehen. Dazu gab es passende Musik und Drinks, eine
perfekte
Abfahrt aus San Francisco. Da störte auch der kalte Fahrtwind
nicht,
der uns nach der tollen Ausfahrt direkt ins Seaview Cafe trieb, wo wir
uns bei Fish and Ships und Kaffee wieder aufwärmten.
***** Alkatraz und die Ausfahrt unter
der Golden Gate Bridge *****
Im Colony Club
trafen wir noch ein deutsches Pärchen aus Hamburg, mit denen
wir uns
gut unterhielten.
Worüber ? Ist ja wohl klar. Nach dem Dinner, diesmal
waren wir allein am Tisch (unsere 6 Tischnachbarn hatten noch mal
italienisches Essen im Portofino gebucht (20 $/Person), verschwanden
wir
schnell in unsere Kabinen. Die zwei Tage waren doch anstrengend
gewesen, aber auch ein ganz tolles Erlebnis. Für Morgen stand
der letzte
Seetag an, bevor wir Freitagmorgen in San Diego von Bord gingen.