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11 Tage / 10
Nächte unterwegs mit der NCL Norwegian Jade
Rom -
östliches Mittelmeer - Alexandria - Rom
16.11.2011
- 26.11.2011
Free Style Cruising erleben -
Eine ganz neue Erfahrung
Anreise nach Civitavecchia (Rom), Einschiffung und Abfahrt. |
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Immer wieder eine Freude, die Anreise zum
Flughafen DUS. Auch wenn es manchmal schon sehr sehr früh losgeht.
Ab dem Flughafen ist Urlaub angesagt. |
Am Mittwoch morgen mussten wir viel zu früh raus. Um 4.31 Uhr
fuhr unsere S8 zum HBF nach Düsseldorf. Mit der S1 ging es weiter zum Airport,
wo wir um kurz vor sechs Uhr ankamen. Diesmal hatten wir einen zweigeteilten
Lufthansa Flug, über München, zur Anreise nach Rom inkl. Transfer nach
Civitavecchia gebucht. Alles komplett als Flug- und Transferpaket von NCL. |
Am
Lufthansa Terminal ließen wir uns unsere Tickets drucken. Ich mag diese Art von
Check in nicht sonderlich. Da man sowieso noch an den mit Menschen besetzten
Schalter muss, um seine Koffer abzugeben, könnte man das doch auch da zusammen
abwickeln. Dieses Prozedere ist wohl den vielen Geschäftskunden geschuldet, die
dadurch später zum Flughafen kommen, schneller einchecken und ohne Koffer
abzugeben in die Flieger einchecken können. |
Der
Flug nach München dauerte knapp 50
Minuten. Danach wurden wir mit dem Bus zum Flughafengebäude
gefahren, latschten
endlos weit zu einem anderen Gate, trafen dabei auf Miroslaw Klose, der
gerade vom Länderspiel in Hamburg auf dem Weg zurück nach Rom
war, um dann wieder mit dem Bus zu dem Flugzeug
gefahren zu werden, das wir vor knapp 40 Minuten verlassen hatten, echt
toll.
Die
Stewardess begrüßte uns mit einem Grinsen und wunderte sich nur, dass wir nicht
wieder die gleichen Plätze für den Weiterflug erhalten hatten. Der Weiterflug
dauerte etwas über eine Stunde und um kurz nach 11 Uhr waren wir bereits in
Rom. Am Kofferband empfing uns ein NCL Mitarbeiter und erklärte das weitere
Vorgehen. Vorbei an einem weiteren, sehr freundlichen NCL Mitarbeiter fanden
wir den Treffpunkt für den Bus ohne Probleme. |
Die Busfahrt dauerte knapp eine
Stunde, so dass wir um 12.15 Uhr direkt vor dem Schiff eintrafen und uns in das
große Abfertigungszelt begaben. Das übliche Prozedere begann mit dem Ausfüllen
des Gesundheitscheck, das man fit ist, kein Fieber hat usw. . Schnell
kamen wir
an einen Eincheckschalter, wo wir problemlos und mit deutscher
Begrüßung die
ausstehenden Formalitäten (Abgabe der Online Check in Dokumente,
Registrierung
der Kreditkarte und Foto für die Bordkarte) erledigten und nach
dem, wie
überall üblichen, Begrüßungsfoto das Schiff
betreten konnten. Am Eingang zum
Schiff begrüßten uns der Cruise Director Gary und einige
Crew Mitglieder sehr freundlich. Man informierte uns sofort, dass die
Kabinen erst gegen 14 Uhr fertig würden
und wir uns doch bitte auf Deck 12 begeben sollten. Dort befand sich
der Garden
Cafe Restaurant mit Buffet und zwei geöffneten Bars an den Pools
und am Heck im
Außenbereich.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, erkundeten wir die Freideck
Bereiche des Schiffs. Alles sehr bunt, mit gedeckten Farben, irgendwie
ein wenig der Zeit entrückt (fand ich
jedenfalls), aber nicht uninteressant. Vermisst habe ich einen dritten
Pool,
z.B. überdacht für schlechtes Wetter, aber an der Stelle auf
Deck 13 und 14, wo das möglich gewesen wäre, befanden sich
Kabinen,
eigene Restaurants, sowie ein kleiner Pool, SPA und Relaxbereich der
hochwertigeren
Kabinen Kategorien (nennt sich „Private Sundecks for
Villas“).
Auch nicht
schlecht, nur nichts für unser Kreuzfahrt Reise-Budget. Ansonsten sah alles sehr gut aus, viele
Liegen, leider nirgends mit Auflagen, nette Barbereiche mit reichlich Auswahl, überdachte Sitzplätze
im Außenbereich von Deck 12, ein Sportsdeck (Deck 13), 2 Golfkäfige (Deck 13),
ein abgegrenzter Minipoolbereich für die kleinen Gäste (Deck 12) und weitere größere
Freiflächen (Deck 12, 13 & 14) mit wunderbar rutschfesten Bodenbelägen. Alles
sah sehr gut gepflegt aus und auch die Beschallung rund um die Pools war OK. |
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Um
15 Uhr gingen wir zu unserer Kabine 9522 Backbord und waren sehr angetan von
der Einrichtung, der Aufteilung und natürlich dem Balkon. Ein schönes Bad mit
geräumiger Dusche und Schiebetür, dazwischen der Spülstein mit allem was dazu
gehört und links, auch nochmal abtrennbar mit einer Schiebetür, die Toilette.
Einfach perfekt für uns!
Um 16.15 Uhr gab es die obligatorische Rettungsübung
im Stardust Theater (ohne Schwimmwesten) und pünktlich um 17 Uhr legte die NCL
Norwegian Jade in Civitavecchia ab. |
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Ein wirklich super aufgeteiltes und sehr schön eingerichtetes Bad, große Dusche, kein Vorhang, perfekt. |
Der Hafen von Civitavecchia ist nun nicht die Augenweide,
doch wir freuten uns bei der Ausfahrt riesig, da es Richtung Ägypten zu den Pyramiden ging, wo
wir immer schon mal hin wollten, es aber unserer Meinung nach, immer
schwieriger wird dahin zu kommen und sich dort als Gast weit gehend sicher zu fühlen.
Wir nahmen einen Drink
an der Topsiders Bar, schauten auf die Costa Pacifica zurück, die noch im Hafen
lag und bei schon einsetzender Dunkelheit durch ihre blaugelbe Beleuchtung gut
erkennbar war. Danach ging es in die Kabine. Kurz auspacken, frisch machen und
Free Style Cruising genießen, wir waren gespannt, wie es uns gefallen würde. |
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Um kurz vor 20 Uhr gingen wir
runter auf Deck 7, wir wollten im Alizar, mit dem angeblich "lockersten"
Ambiente, unser erstes Dinner Essen zu
uns nehmen. Kein besonderer Dresscode war vorgeschrieben (klar war nur lange Hose,
Schuhe, Hemd, Sweatshirt oder eleganter, feel free).
Man sollte zum Essen
kommen können, wann man wollte. Am Empfang vor dem Restaurant standen 3 Pärchen
vor uns. Mit einem Piepser bewaffnet mussten wir ca. 10 Min. an einer Bar
warten, dann war wohl ein Tisch im Restaurant frei, der Piepser rappelte und
wir bekamen am Empfang des Restaurants unseren Dinnertisch zugewiesen. Das
hatte ja schon mal ganz gut geklappt. |
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Alizar Restaurant auf der NCL Norwegian Jade |
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Ab dem dritten Tag waren übrigens weder im
Alizar noch Grand Pacific Restaurant Piepser für uns nötig, da hatte sich das
so eingespielt, bzw. Besucher anteilig so verteilt, das man zum Empfang ging und direkt
zu einem passenden Tisch gebracht wurde. Das galt zumindest für die Zeit
zwischen 19.30 Uhr und 20.30 Uhr, später war das auch nie ein Problem. In den
Zuzahlrestaurants war das eh nie ein Thema, außer im asiatischen Teppanyaki, da
hatten nur 2 x 14 Paxe Platz und man
musste auf jeden Fall vorreservieren. |
Das Abendessen schmeckte uns sehr gut, aufmerksame Kellner bedienten uns, das Ambiente im Alizar war uns aber eher etwas zu
laut. Das Restaurant hatte keine hohen Decken, alles spielte sich auf einer Etage/Ebene ab, aber
ansonsten gab es nichts zu meckern. Ziemlich groggy machten wir danach nur noch
einen kurzen Rundgang durch das Schiff, ehe wir völlig KO in die Betten fielen,
morgen war Seetag, also ausschlafen angesagt. |
***** Mein
Foto
des Tages ***** |
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Endlich
wieder auf Kreuzfahrt mit der NCL Norwegian Jade. Hier der Blick von
der Jade auf die Costa Pacifica, im Hafen von Civitavecchia (Rom).
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Ein Reisebericht von Manni -
Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN
- Kreuzfahrten und Meer |
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