Unsere
Hochzeitsreise 2007
Östliche u.
westliche Karibik
mit
der
Carnival Valor, 29.9.07 - 18.10.07 ab Miami !
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Inhaltsverzeichnis der
Karibikkreuzfahrt
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Reisebericht
Tag 7: Cozumel (Mexiko)
Eigentlich
war Cozumel gar
kein geplantes Ziel unserer
Reise, aber vorangegangene Hurrikans hatten die Hafenanlagen unseres
eigentlichen Reiseziels Costa Maya so zerstört, dass
für die nächsten 6 Monate
Carnival Schiffe, da, nicht mehr anlegen würden. Wir bekamen
diese Info einige
Wochen vor Antritt der Reise von unserem Veranstalter mitgeteilt.
Danach waren
wir etwas enttäuscht, da wir im Vorfeld, über
Internet, einen Ausflug zu den
Chacchoben Mayan Ruins, von Costa Maya aus, gebucht hatten. Der fiel
somit aus,
aber das Angebot von Carnival die Maya Tempelruinen in Tulum zu
besichtigen, sagte
uns auch zu. Wir hatten noch überlegt, erst etwas zu buchen,
wenn wir von Bord
sind, aber da noch eine Fähre gebraucht wurde um von Cozumel
ans Festland nach
Playa del Carmen zu kommen und dann da schauen, wie man nach Tulum und
wieder
zurückkommt, erschien uns zu aufwendig. Der angebotene Preis
von Carnival (39 $
/Person für Fähre/Busfahrt hin und zurück,
inkl. Eintritt in Tulum) erschien
uns auch nicht zu teuer.
Es war wieder ein Tag, der
mit wunderschönem Wetter
begann, als wir in Cozumel am Pier von Bord gingen und direkt
gegenüber in die
Fähre einstiegen. Schnell fuhren wir los Richtung Festland,
die Überfahrt
dauerte ca. 40 Minuten. Rechts von den Hafenanlagen lag Playa del
Carmen. Wir
sahen tolle Strände und eigentlich wollte man direkt wieder
ins glasklare,
türkisblaue Wasser springen und sich an den Strand legen.
Badesachen hatten wir
ja mit.
Blick auf Playa del
Carmen:
Zuerst standen da aber mal
die Maya Ruinen auf dem
Programm. Nach einem kurzen Fußmarsch in der Gruppe waren wir
am Bus und es
begann eine eineinhalbstündige Fahrt nach Tulum. Nur
unterbrochen von einem
kleinen Zwischenstopp an einer Verkaufshalle für mexikanische
Souvenirs jeder
Art, vor allem viel Silberschmuck. War ganz OK, viele nette Sachen
dabei,
einige haben auch was gekauft. Es gab Getränke und die kurze
Raucherpause nahm
ich gerne an.
In Tulum, an der Ruinenanlage
angekommen, sagte man uns,
dass wir bis 14 Uhr Zeit hätten (also gute 3 Stunden), der Bus
dann aber fahren
würde, ohne auf fehlende Gäste zu warten.
Zu Fuß war es etwa
noch ein viertel Stunde bis zum Eingang
(man konnte aber auch für 2$ mit einem Traktorgefährt
dahin gefahren werden).
Dort bekamen wir auch unsere Eintrittskarten vom Guide. Am Eingang
durfte ich
noch mal 3 $ Dollar für die Nutzung meiner Videokamera
bezahlen, nur
Digital-Kameras waren frei (schöne kleine Nebeneinnahme).
Die Anlage an sich war sehr
schön angelegt, direkt am
Meer, die Ruinen alle abgesperrt, zum Teil restauriert und wirklich gut
zu
fotografieren, da nicht zahllose Touristen darauf rumturnten. Man kam
an viele
Ruinen auch sehr nah dran, um Details einzusehen. Grandios fand ich
außerdem
die Aussicht von den kleineren Schutztürmen, die ins Meer
„hinausblickten“.
Tulum: Maya Ruinen
So eine tollen Strand mit
Felsen, Palmen, Korallensand und
Pelikanen hatte ich nicht erwartet. Das tolle Wetter und dazu die
verschiedenen
Blautöne der karibischen See, einfach perfekt, das muss man
mal gesehen haben.
Wir hielten uns knapp 2 Stunden in der Anlage auf, dann waren unsere
Getränkevorräte zu Ende und es wurde langsam
unerträglich heiß. Es gab kaum
Wind und wenig Schatten. Mit unseren Berliner Bekannten (Die hatten
eine
Führung durch die Anlage mitgemacht. Hätte es auch in
Deutsch gegeben, bei
genügend Teilnehmern) machten wir uns auf den Rückweg
zum Bus, da hatten wir
doch einige schattige Biergärten gesehen. Das kühle
Corona war ein Genuss und
die Rückfahrt war schnell vorbei. In Playa del Carmen bekamen
wir noch unsere
Tickets für die Fähre. Nach einem kurzen Bummel durch
kleine Geschäfte der
Hafenanlage, ging es zurück zur Insel Cozumel. Kurz vor
Cozumel sah man von der
Fähre aus, dass an einem anderen Anleger (ca. 2-3 km weg von
uns) noch zwei
große Kreuzfahrer festgemacht hatten (auch Carnival und RCL).
Gleichgesinnte:
An unserem Pier hatte
ebenfalls ein weiterer Kreuzfahrer
angelegt. Es war die „Freedom of the Seas“. Das
Schiff ist noch mal ein Stück
länger und zwei bis drei Decks höher als unsere
„Carnival Valor“. Unfassbar das
so was überhaupt schwimmt und nicht umkippt, aber das hat was
mit Physik
(Wasserverdrängung?) zu tun oder so.
Auf dem Pier zwischen beiden
Schiffen fühlte man sich wie
zwischen Hochhäusern. Es zog, alles lag im Schatten, es hallte
und ich war
schon sehr beeindruckt von den Dimensionen.
Sind das
Schattenspender ?
Nachdem wir noch eine
Shoppingrunde durch die Hafengebäude
in Cozumel gedreht hatten, zog es mich auf unser Schiff zurück
(Richtung Deck
12), denn ich wollte noch mehr von der Freedom of the Seas sehen.
Irgendwann
legten wir dann ab, ließen die Freedom of the Seas
zurück und freuten uns auf
den nächsten bevorstehenden Seetag mit Fahrtrichtung Miami, wo
dann die erste
Woche unserer Kreuzfahrt zu Ende gehen sollte. Endlich mal
länger ausschlafen,
sich beim Frühstück mal bedienen lassen und ansonsten
nur sonnenbaden,
Longdrinks genießen und relaxen. Wieder tolle Aussichten
für den morgigen Tag.
Und bevor ich es vergesse zu erwähnen. Am Abend gab es noch
die zweite Formal
Night, wieder herrlich anzuschauen !
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des Reisebericht
Tag 7: Cozumel (Mexiko)
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